Auf diese Weise können Sie Warenkorbabbrüche in Ihrem eigenen Online Onlineshop vermeiden

Written by admin on 2. Dezember 2012. Posted in Allgemein, Online Shop

Abgebrochene Verkaufsvorgänge zählen zu einem wachsenden Problem im E-Commerce. An sich ist der Hauptpart des Einkaufes bereits vollbracht, der Kunde hat Artikel ausgewählt und in den Warenkorb gelegt. Trotzdem „scheitern“ 75 % der Einkäufe in der sensiblen Phase, nämlich dann, sobald es nach der Artikelauswahl ans Bezahlen der Waren geht. Ihr eigener Online Shop könnte mit folgenden Tricks daraus nutzen ziehen, Warenkorbabbrüche zu vermindern.

Kunden mögen im Verkaufsvorgang Klarheit. Ein eigener Online Shop wird sich erfolgreicher entwickeln, wenn der Kunde über die jeweiligen Verkaufsschritte und dessen eigenen Stand im Geschehen Bescheid weiß. Nummerieren Sie die einzelnen Schritte und lassen Sie es den Kunden wissen. Bleiben Sie mit dem Kunden in Kontakt, geben Sie eine Rückmeldung zum aktuellen Stand. Zeigen Sie die bislang im Warenkorb befindlichen Artikel bildlich an. Es besteht so immer beim Kunden die Gewissheit, dass die richtigen Artikel im Warenkorb sind. Lassen Sie den Kunden darüber hinaus wissen, ob das Produkt gleich lieferbar ist. Ungewünschte Artikel sollten ohne Probleme zu entfernen sein. Bieten Sie Ihren Kunden die Freiheit, jederzeit mit dem Back-Link die vorangegangenen Seiten zu erreichen.

Ihr eigener Online Shop muss mit Sicherheitslogos werben, wie z. B. VeriSign oder AlphaSSL. Erfahrungsberichte anderer Käufer erhöhen darüber hinaus die Zuversicht in Ihre Produkte und Serviceleistungen. Steigern Sie zudem die Zahlungswege. Je mehr Möglichkeiten zu einer Zahlung des Warenkorbs zur Verfügung stehen, desto geringer ist die Abbruchsquote. Ein Einkaufswagen kann ebenfalls als Ideenkorb für zukünftige Einkäufe benutzt werden. Erlauben Sie den Kunden, den Inhalt des Wagens ebenfalls zu späterer Zeit ansehen zu können. Nutzen Sie Kommunikationswege über Mail-Programme, um Kunden über neue oder ähnliche Artikel informieren zu können. Seien Sie für Ihre Käufer jederzeit ansprechbar, bieten sie eine kostenfreie Kundenservicenummer an. Nicht alle Kunden möchten Ihre Bestellung über das Web aufgeben oder Informationen zur Kreditkarte hinterlassen. Eine ganz persönliche Kundenbindung über das Telefon verhindert die Abbruchsquote, Fragen zu Produkten können unmittelbar geklärt werden, Bedenken werden geklärt.

Alles in allem ist es wesentlich, den Kauf des Warenkorbes so einfach wie möglich zu gestalten. Zwingen Sie Ihre Kunden nicht, sich überflüssig anzumelden, bieten Sie immer einen „Besucher-Status“ an. Ihr eigener Online Shop befindet sich nach wie vor in Konkurrenz zu örtlichen Geschäften, verzichten Sie deswegen nach Möglichkeit auf Liefergebühren.

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Comments (2)

  • Lena
    16. März 2013 at 14:37 |

    Bei der Optimierung des Wegs des Kunden zur Bestellung, der Costumer Journey, empfiehlt sich vor allem die Anwendung des sogenannten A/B-Tests. Dieser versucht – vereinfacht gesagt – jeweils zwei alternative Wege und nimmt dann den erfolgreicheren. Die Optimierung der Customer Journey ist allerdings nie endgültig, sondern ein dynamischer Prozess, zumal ein Shop sich ja auch immer irgendwie ändert.

  • 19. November 2014 at 10:44 |

    Nicht unbedingt!
    meines Erachtens liegen die meisten Kaufabbrüche an den zu kompliziert ausgewählten Fachbegriffen wie: Kostenpflichtig bestellen und und und.
    eine Onepage Checkout ist sehr wichtig, aber diese restlichen Bestimmungen vom Gesetzgeber nehmen einem jede Spielmöglichkeit raus.
    viele meine Kunden beschweren sich, dass es zu komplex aufgebaut ist. fast alle Aussagen beziehen sich auf:

    „wo steht denn dass ich jetzt kaufen muss? oder abschließen?

    Danke Deutschland für deine wunderbare Gesetze!

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